Am 28. Januar besuchten wir das NATZ Hoyerswerda (Naturwissenschaftlich - Technisch Kinder- und Jugendzentrum Hoyerswerda). Das NATZ bietet sehr umfangreiche Möglichkeiten der Kinder- und Jugendförderung. Allein schon die Räumlichkeiten sind beeindruckend - Naturwissenschaft auf 4 Etagen! Gekommen waren wir um Kontakte zu knüpfen und Ideen auszutauschen.
Um das NATZ erstmal kennen zu lernen, wurden wir durch die Räume geführt und die verschiedenen Projektgruppen wurden uns vorgestellt. Hier sind wir in den Räumlichkeiten der Modellbauer (Flugzeuge, Schiffe, Autos)
Wie im Hintergrund zu sehen ist, ist diese Gruppe sehr aktiv und es werden sehr viele teilweise recht aufwendige Modelle gebaut.
Als nächstes waren wir bei den Mineralogen. Die sich vorwiegend damit beschäftigen Steine zu sammeln und diese zu bearbeiten.
Dieser Stein wurde per Wasserstrahl aufgeschnitten. Es ist schon sehr interessant, was für ein Innenleben manche Steine haben, die von aussen für den Leihen recht uninteressant sind.
Alle "Findlinge" werden sorgfältig sortiert und besondere sogar in Glasvitrinen aufbewahrt.
Für uns war das Elektronikkabinett besonders interessant. Hier ist ein altes, uraltes Radio zu sehen, welches mit einer Glaswand versehen wurde.
Dies ist der Hauptarbeitsplatz der Gruppe. Wenigst einmal sind wir etwas weiter als das NATZ :-P . Bekommen ja schließlich ne Vollausrüstung vom Wirtschaftsministerium.
In der obersten Etage ist die Biologieabteilung des NATZ, wo sehr viele Fische, Schlangen, Spinnen und andere Tierchen gehalten werden.
Dieses flauschige Exemplar ist eine Vogelspinne. In Wirklichkeit ist sie ein ganz liebes Tier.
Und diese kleine Schlange ist auch ganz zahm. Aber könnt ihr euch vorstellen, dass diese niedliche Schlange mal noch bis zu 2 Meter groß werden soll?!
Auch bei diesem Tier muss man sagen: Keine Angst - tut nichts! Es kann nämlich nur in der freien Natur überleben, weil es sich gut tarnen kann. Das wars dann aber auch.
Hier nochmal von vorn. Sieht doch putzig aus, oder? :-)
Für die Jungs gabs dann noch was ganz besonderes, eine absolut geniale große Autorennbahn. Das weckt sofort das Kind im Manne. Vor allen wenn die Rundenzeiten per Computer bis aufs Hundertstel gemessen werden.
So gab es einige packende Duelle mit den Flitzern, die vom NATZ selber entworfen worden.
Nach dem Besuch des NATZ waren wir noch schnell in der Lausitzhalle, um uns die Ausstellung der IBA anzuschauen.
Außerdem waren hier auch gerade die Ausstellungsstücke des Jugend-IBA-Projektes zu sehen, an dem wir ja auch teilgenommen haben.