Nutzung der Abwärme
Forscher:
Jan Lubschick, Robert Hannunsch
Vorstellungsjahr:
2006
Wir haben herausgefunden, dass in den letzten Jahren riesige Massen von Abwärme produziert wurden. Und die Produktion geht weiter. Das schlimme daran ist, diese Abwärme wird an die Umgebung abgegeben. Wir haben uns auf die Suche begeben um etwas zu finden was die Abwärme nutzten kann. Dabei sind wir auf Dinge gestoßen die es über den mechanischen Weg schaffen die Abwärme zu nutzen. Wir forschten weiter um etwas zu finden was dasselbe auch über den direkten Weg schafft. So sind wir auf das Peltierelement gekommen (auch Seebeckgenerator genannt). Nun forschten wir nach etwas das große Mengen an Abwärme produziert. Hier stießen wir auf das Kfz (Kraftfahrzeug). Im Kfz werden 96% des Treibstoffes in Abwärme umgewandelt. Die meiste Abwärme wird dabei am Motorkühler abgegeben. Wir fanden heraus, dass dort Temperaturdifferenzen bis zu über 100K und mehr herrschen können. Um uns die Temperaturdifferenzen zu errechnen befestigten wir an jedem der beiden Kühlblöcke ein digitales Thermometer. Um den Strom zu messen schlossen wir ein digitales Multimeter an die zusammengelöteten Peltierelemente an. So kamen wir auf die Werte in Tabelle1. Die Werte in Tabelle 2 und 3 sind die Werte die wir uns für 1 bzw. für 100 Peltierelemente ausrechneten. Die Diagramme beziehen sich auf die Messwerte in Tabelle 1.Wir haben in Diagramm für die Spannung und ein Diagramm für den Strom. Wir können also das Peltierelement bzw. den Seebeckgenerator nutzen um einen Großteil der am Motorkühler entstehenden Abwärme in Strom umzuwandeln.

Das Projekt wurde im Jahr 2006 bei Jugend forscht in Fürstenwalde vorgestellt. Dort wurde es zum Landeswettbewerb weiterdelegiert, wo es im Fachgebiet Technik den 1. Platz belegte und leider nicht weiterdelegiert werden konnte, da die Forscher noch in der Altersgruppe Schüler experimentieren waren.

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